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LinkedIn Ads: Mehr Interaktion dank Conversation-Anzeigen

„Grüezi %FIRSTNAME%! Mein Name ist Anne. Ich bin Digital Marketing Consultant bei Amazee Metrics und helfe Unternehmen dabei, erfolgreich auf LinkedIn zu werben. Gerne unterstützen wir auch %COMPANYNAME% dabei, die passende Zielgruppe zu erreichen. Besonders positive Erfahrungen haben wir in den letzten Monaten mit Conversation Ads gemacht. Kennen Sie die neuen Conversation Ads schon?»

Antwort A: «Ja, ich nutze sie bereits»

Antwort B: «Nein, habe ich noch nicht ausprobiert»

Antwort C: «Was sind Conversation Ads?»

Wenn Sie Antwort C wählen, hier die Erklärung dazu: Anfang Jahr hat LinkedIn ein neues Werbeformat eingeführt: Conversation Ads innerhalb des Messengers sollen das Engagement der Nutzer erhöhen. Und etwa so wie im Beispiel sehen die Conversation Ads aus.

Wir haben das neue Format getestet und können bestätigen: Mit Conversation-Kampagnen lässt sich nicht nur die Interaktionsrate erhöhen, die Anzeigen hinterlassen auch einen persönlichen Eindruck Ihres Unternehmens. Das Kampagnen-Setup ist jedoch wesentlich komplexer als bei den einfachen Message Ads, weshalb wir unsere Erfahrungen gerne mit Ihnen teilen – auch wenn Sie Antwort A oder B gewählt hätten.

Conversation Ads in aller Kürze

Conversation Ads auf LinkedIn sind gesponserte Nachrichten, die in der Mailbox der Nutzer eingehen. Im Unterschied zu den normalen Message Ads bieten sie jedoch die Möglichkeit zu einer Konversation. Diese basiert auf einer vorgegebenen Story, ähnlich wie die Interaktion mit einem Chatbot. Zudem ist es möglich, mehrere Call-to-Action (CTA) Buttons einzufügen. So können die Empfänger der Nachricht entweder eine erneute Antwort erhalten, zu einem Lead-Formular oder einer Webseite weitergeleitet werden.

LinkedIn Conversation Ads

Was brauche ich zur Erstellung?

Sie benötigen zuallererst ein klares Ziel: Was möchten Sie mit der Kampagne erreichen? Dementsprechend bauen Sie Ihre Story auf. Bedeutet: Sie verfassen eine Start-Message, Antwortmöglichkeiten in Form von CTA-Buttons (max. 5 Stück pro Nachricht) und weitere Nachrichten, falls Sie einen automatisierten Dialog starten möchten. Je nach Kampagnenziel benötigen Sie auch ein auf LinkedIn erstelltes Lead-Formular.

Zusätzlich brauchen Sie die entsprechenden Rechte im Kampagnen-Manager von LinkedIn, und – das ist wichtig – Ihr potenzieller Sender benötigt diese ebenfalls.

Sie können den Conversation Ads auch Bildmaterial hinzufügen, dies ist zwar empfehlenswert aber kein Muss.

Wann sind Conversation Ads das passende Format?

Aus unserer Erfahrung eignen sich Conversation Ads besonders dann, wenn…

  • Sie dem Nutzer verschiedene Optionen offerieren möchten.
  • Ein persönlicher Kontakt entstehen soll.
  • Sie ein buntes Potpourri an Content zu einem spezifischen Thema besitzen, sodass der Empfänger viele Möglichkeiten hat, auf Ihr Angebot einzugehen.

Best Practices für das Erstellen von Conversation Ads

  • Der Sender sollte dem Angebot entsprechen und ein professionelles Profil auf LinkedIn vorweisen können. So wäre es beispielsweise unglaubwürdig, wenn der CEO eines 10‘000-Mitarbeiter-Unternehmens plötzlich „persönlich“ Nachrichten auf LinkedIn verschickt.
  • Zu Beginn der Nachricht sollte sich der Sender kurz vorstellen. Überrumpeln Sie den Mail-Empfänger nicht!
  • Nutzen Sie eine einfache Sprache – wie eben in einer persönlichen Nachricht. Verzichten Sie daher auf Marketing-Jargon oder -Floskeln.
  • Makros helfen bei der Personalisierung der Nachricht (Name, Branche, Unternehmen, Job Titel). Nutzen Sie keine Platzhalter wie zum Beispiel „Sehr geehrter Herr / Sehr geehrte Dame“. Dies wirkt unpersönlich und vermittelt den Eindruck einer Massen-Mail.
  • Bieten Sie kostenlose Angebote an – etwa Whitepaper oder kostenfreie Summits? Perfekt, diese performen mitunter am besten.
  • Vermeiden Sie Einbahnstrassen-Buttons! Verzichten Sie auf Antwortmöglichkeiten wie etwa “Nein, danke”.
  • Der Conversation Ads Report zeigt auf, welche Buttons gut performen und wie Sie den Erzählstrang gegebenenfalls optimieren können.

Unsere bisherigen Erfahrungen mit Conversation Ads

LinkedIn ist kein Kanal, um Abverkäufe zu erzielen. Die soziale Plattform dient in erster Linie dem Knüpfen beruflicher Kontakte, dem Vernetzen sowie dem Austausch zu professionellen Themen. Wer dies bei der Wahl seiner Werbeplattform berücksichtigt, hat mit den Conversation Ads ein sehr spannendes Format zur Hand.

Die Öffnungsraten lagen bei unseren bisherigen Kampagnen bei mehr als 60%. Das ist schon mal weit besser als beispielsweise bei Gmail-Kampagnen auf Google Ads. Ob die Message jedoch nicht nur geöffnet, sondern auch geklickt wird, hängt wiederum stark von der Qualität der Start-Message sowie des Targetings ab. Und für letzteres haben Sie mit LinkedIn Ads mannigfaltige und sehr spezifische Möglichkeiten.

Ein letzter Punkt, den wir allerdings noch anführen müssen: Trotz detaillierten Targetings tummeln sich auf LinkedIn neuerdings einige Trolle und andere eigenartige Gestalten. So kommt es mitunter vor, dass Leads von Meinungsforschungsinstituten oder Fake-Profilen reinkommen.

Und falls Sie Conversation Ads für %COMPANYNAME% testen möchten, wenden Sie sich gerne an uns. Uf Wiederluege, %FIRSTNAME%!

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